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   OLG Stuttgart, 04.03.1997 - 6 U 161/96   

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https://dejure.org/1997,8074
OLG Stuttgart, 04.03.1997 - 6 U 161/96 (https://dejure.org/1997,8074)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04.03.1997 - 6 U 161/96 (https://dejure.org/1997,8074)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04. März 1997 - 6 U 161/96 (https://dejure.org/1997,8074)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf eines Darlehensvertrages nach dem Haustürwiderrufsgesetz; Anwendungsbereich des Haustürwiderrufsgesetzes; Ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung; Verwirkung des Widerrufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 144
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Stuttgart, 29.06.1999 - 6 U 169/98

    Fortwirkung einer Haustürsituation auf Darlehensabschluß bei

    Der streitige Darlehensvertrag fällt, als Vertrag über eine entgeltliche Leistung, grundsätzlich unter den Anwendungsbereich des HWiG (BGH v. 17.9.1996 - XI ZR 164/95, MDR 1997, 24 = NJW 1996, 3414; OLG Stuttgart v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 71 = MDR 1998, 144; Fischer/Machunsky, HWiG, 2. Aufl., § 1 Rz. 41).

    Daher ist auch ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen den Vertragsverhandlungen unter den Umständen des § 1 HWiG und der späteren Abgabe der Vertragserklärungen - unabhängig davon, ob dieser im vorliegenden Fall noch anzunehmen wäre - nicht erforderlich (OLG Stuttgart v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, MDR 1998, 145; BGH v. 26.10.1993 - XI ZR 42/93, MDR 1994, 249; BGH v. 16.1.1996 - XI ZR 57/95, MDR 1996, 456).

    Diese Umstände verbinden beide Rechtsgeschäfte zu einer wirtschaftlichen Einheit im oben genannten Sinne (OLG Stuttgart v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 71).

  • OLG Stuttgart, 04.05.1999 - 6 U 23/99
    Der Darlehensvertrag ist ein Vertrag über eine entgeltliche Leistung i.S.v. § 1 Abs. 1 HWiG (vgl. BGH v. 17.9.1996 - XI ZR 164/95, MDR 1997, 24 = NJW 1996, 3414, 3415; OLG Stuttgart, Urt. v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 71 = MDR 1998, 144; Fischer/Machunsky, HWiG, 2. Aufl., § 1 Rz. 41).

    Es muss nur der Anstoß zum Vertragsschluss dort im Rahmen von Verhandlungen i.S. eines werbemäßigen Ansprechens gegeben worden sein (OLG Stuttgart, Urt. v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 71 = MDR 1998, 144, 145; BGH v. 16.1.1996 - XI ZR 116/95, MDR 1996, 456 = NJW 1996, 926, 928), was hier der Fall war, da das Gespräch mit dem Vermittler E. die späteren Vertragsschlüsse anbahnte.

    c) An dieser rechtlichen Einschätzung ändert auch die durch das zum 1.1.1991 in Kraft getretene Verbraucherkreditgesetz eingeführte 1-Jahresfrist (§ 7 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG) nichts (OLG Stuttgart, Urt. v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 72).

  • LG Düsseldorf, 21.08.2015 - 8 O 316/13

    Rückgewähr der Darlehensvaluta durch Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Der bloße Zeitablauf genügt nicht, weil die Möglichkeit des Widerrufs auch noch nach längerer Zeit die vom Gesetz gewollte Folge der unterbliebenen bzw. fehlerhaften Belehrung ist, für die der Verkäufer verantwortlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85, zitiert nach juris Rn. 18; OLG Stuttgart, Urteil vom 4. März 1997 - 6 U 161/96, zitiert nach juris Rn. 53 ff.).
  • OLG Stuttgart, 15.01.2001 - 6 U 35/00

    Beitritt zu einem Immobilienfonds (GbR); Fortwirkung einer Haustürsituation auf

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  • OLG Stuttgart, 30.03.1999 - 6 U 141/98

    Wohnungskauf nach Vertreterbesuch - § 1 Abs. 1 HWiG, Fortwirken der

    An dieser rechtlichen Einschätzung ändert auch die durch das zum 1.1.1991 in Kraft getretene Verbrauchergesetz eingeführte 1-Jahres-Frist (§ 7 Abs. 2 S. 2 VerbrKrG) - wie der Senat bereits entschieden hat (OLG Stuttgart, Urt. v. 4.3.1997 - 6 U 161/96, OLGR Stuttgart 1997, 72) - nichts.
  • OLG Düsseldorf, 07.04.2011 - 6 U 134/10
    Hinzu kommt, dass durch den neben der Unterschriftszeile angebrachten Zusatz "Von der Widerrufsbelehrung habe ich Kenntnis genommen sowie ein Exemplar dieser Widerrufsbelehrung erhalten" - noch verstärkt durch den Fettdruck - der Unterschreibende von der Widerrufsbelehrung abgelenkt wird, weil seine Aufmerksamkeit auf die Bestätigung des zuletzt genannten Erhalts eines Exemplars der Widerrufsbelehrung gelenkt wird (OLG Thüringen, a.a.O., Seite 9; OLG Stuttgart MDR 1998, 144 f. = juris Rn 51).
  • LG Düsseldorf, 16.12.2015 - 8 O 222/14

    Widerruf des Abschlusses von Darlehensverträgen hinsichtlich Verwendung einer

    Der bloße Zeitablauf genügt nicht, weil die Möglichkeit des Widerrufs auch noch nach längerer Zeit die vom Gesetz gewollte Folge der unterbliebenen bzw. fehlerhaften Belehrung ist, für die der Verkäufer verantwortlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85, zitiert nach juris Rn. 18; OLG Stuttgart, Urteil vom 4. März 1997 - 6 U 161/96, zitiert nach juris Rn. 53 ff.).
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